Beratung, Vorbereitung und Verkauf

• Kund*innen und Patient*innen beraten
• Mit behandelnden Ärzt*innen und Therapeut*innen zusammenarbeiten
• Maße an Patient*innen nehmen (z.B. von Fehlbildungen, Amputationsstümpfen)
• Skizzen erstellen und Modelle erstellen
• Produkte der Medizin- und Rehatechnik verkaufen
• Patient*innen in die Nutzung von Produkten einweisen

Herstellung und Anpassung

• Materialien wie Metall, Kunststoff, Holz, Leder und Stoff bearbeiten
• Vorgefertigte Bauteile anpassen
• Bauteile polstern, füttern und mit Stoff oder Leder beziehen
• orthopädietechnische Hilfsmittel wie Prothesen und Schienen herstellen
• orthopädische Fußeinlagen herstellen
• Rollstühle anpassen
• Hilfsmittel für Bad und Toilette einbauen und warten
• orthopädietechnische Hilfsmittel warten und reparieren

• Werkstätten für Orthopädie- und Rehatechnik
• Sanitätshäuser

• Produkte, z.B. Prothesen, Rollstühle, Gehhilfen, Schienen, Bandagen
• Werkstoffe und Bauteile, z.B. Holz, Metall, Stoff, Leder, vorgefertigte Bauteile
• Maschinen, Geräte und Werkzeuge, z.B. Nähmaschinen, Schleifgeräte, Klebegeräte, Scheren
• Unterlagen, z.B. ärztliche Verordnungen, Entwürfe

Im Kontakt mit Kund*innen wird oft etwas schickere Alltagskleidung getragen (Business-Casual-Stil). Für die Arbeit in der Werkstatt gibt es Schutzkleidung, zum Beispiel Handschuhe und Schutzbrille.

In der Ausbildung

Nach der Ausbildung

• Sorgfalt
• Kommunikationsfähigkeit
• Handwerkliches Geschick
• Einfühlungsvermögen
• Technisches Verständnis

• Dauer der Ausbildung: 3 Jahre
• Benötigter Abschluss: meist Realschulabschluss oder Abitur
• Wichtige Schulfächer: Werken/ Technik, Mathe, Physik, Biologie, Deutsch

• Mögliche Weiterbildung: Orthopädietechnikermeister*in
• Mögliche Studienrichtungen: Orthopädie- und Rehatechnik
• Selbstständigkeit: mit einem eigenen Betrieb